Familienbund fordert Beibehaltung des Ehegattensplittings

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Der Familienbund der Katholiken hat sich für die Beibehaltung des Ehegattensplittings  ausgesprochen. „Ehepaare übernehmen eine besondere rechtliche Verantwortung füreinander und entlasten dadurch die Gesellschaft. Es ist nur richtig, dass dies auch durch eine entsprechende steuerliche Behandlung anerkannt wird“, sagte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes der Katholiken.

Die Wirkung des Ehegattensplittings entfaltet sich insbesondere bei Familien, bei denen ein Partner auf ein Einkommen verzichtet, beispielsweise um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen.  Das Ehegattensplitting stellt damit sicher, dass Ehepaare und Familien bei der Besteuerung keine finanziellen Nachteile bei der von ihnen gewählten Aufteilung ihrer Aufgaben zwischen Beruf und Familie haben und trägt wesentlich zur Wahlfreiheit von Familien bei.
Elisabeth Bußmann forderte angesichts veränderter gesellschaftlicher Realitäten und der Vielfalt der Familienformen eine intensive gesellschaftliche Diskussion darüber, wie die Übernahme verbindlicher Verantwortung füreinander und für Kinder in Zukunft steuerlich nachhaltig unterstützt und gefördert  werden kann.


V.i.S.d.P. Claudia Hagen

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