Wir jammern nicht, wir klagen!

Gerechte Sozialversicherungen durch Anerkennung von Familienleistungen

Seit 2023 zahlen Familien geringere Beiträge in die Pflegeversicherung ein. Das ist der Erfolg des Familienbundes, des Deutschen Familienverbandes und von über 2000 klagenden Familien! Familien leisten unglaubliches für unsere Gesellschaft, sie sorgen und erziehen die zukünftigen Leistungsträger des Generationenvertrages. Damit sind für Eltern jedoch zusätzliche Kosten und Einkommensnachteile verbunden. Damit Familien einen gerechten Ausgleich für Ihre Leistungen erhalten, haben der Familienbund und der Deutsche Familienverband 2015 einen Klage- und Kampagnenmarathon gestartet.

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"Wir jammern nicht, wir klagen!“  Die Kampagne für Beitragsgerechtigkeit in den sozialen Sicherungssystemen.

Bis heute leisten 14 Millionen Eltern mit minderjährigen Kindern einen doppelten Beitrag für die Sozialversicherungen! Beitragsgerechtigkeit setzt Kinderfreibeträge in den Sozialversicherungen voraus! Weil wir sie bisher nicht haben, müssen Eltern Beiträge einzahlen wie jeder andere gesetzlich Versicherte – und das, obwohl sie für ein Kind, für drei oder fünf Kinder sorgen. Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits 2001 im Pflegeversicherungsurteil entschieden, dass Eltern derzeit  über Gebühr belastet werden, da neben den Geldbeiträgen auch die Erziehung von Kindern ein wichtiger Beitrag zur den Sozialversicherung ist, der ebenfalls berücksichtigt werden muss. Der Gesetzgeber wurde damals verpflichtet auch die Kranken- und Rentenversicherung auf die Frage der Familiengerechtigkeit hin zu prüfen. Doch diese Prüfung fand nie statt. Deshalb haben der Familienbund der Katholiken und der Deutsche Familienverband mit der Kampagne „Elternklagen“ gemeinsam zum Widerspruch aufgerufen. Daraufhin haben ca. 2000 Eltern einen Antrag zur Reduzierung ihrer Beiträge gestellt. Die damalige Kampagne ist hier zu finden: www.elternklagen.deLogoMitmachenSignatur

„Es taten sich überraschende Sichtweisen auf“

Ulrich Kirchgässner ist ein „Elternkläger“ der ersten Stunde. Der Pädagoge aus Freiburg und seine Frau Walburga zählen zu den drei Musterfamilien, die 2006 gegen die Benachteiligung von Familien in den Sozialversicherungen Beschwerde einlegten....  Mehr erfahren »

Kurz jammern – weiter klagen!

Warum Familien mehr Fairness in den Sozialversicherungen brauchen

Von Stefan Becker

Mit der Aktion elternklagen.de kämpft der Familienbund der Katholiken für Familiengerechtigkeit in den Sozialversicherungen....  Mehr erfahren »

Jedes Kind bringt der Rentenkasse einen Überschuss von 77.000 Euro

von Claudia Hagen

Eltern protestieren gegen ihre Benachteiligung in der Rentenversicherung: Nach dem Motto „nicht jammern, sondern klagen!“ ziehen der Familienbund der Katholiken und der Deutsche Familienverband durch die Instanzen der...  Mehr erfahren »

Kinderlose beneiden

Ein Leserbrief an den Tagesspiegel zum Artikel “Kinderlose beneiden” vom 1. Juni 2016

Gerade Familien mit vielen Kindern wird oft das Gefühl vermittelt, vom Staat, von anderen Steuerzahlern massiv finanziell unterstützt zu werden. Wir...  Mehr erfahren »

Gerechtigkeit für Familien

Von Matthias Dantlgraber

Die deutsche Sozialversicherung muss dringend reformiert werden. Denn Familien werden in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung systematisch benachteiligt, indem sie trotz der hohen Kosten der...  Mehr erfahren »

Verfassungsbeschwerde für Familiengerechtigkeit in der Sozialversicherung

Karlsruhe, 29. März 2016 - Die vom Familienbund der Katholiken unterstützte Familie Essig hat in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen die ungerechte Beitragserhebung in der deutschen Sozialversicherung erhoben. Katharina und Markus Essig wenden...  Mehr erfahren »

Herber Rückschlag für Familien

Berlin/Kassel, 30. September 2015 - Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken, hat die Entscheidung des Bundessozialgerichts als herben Rückschlag für Familien bezeichnet. Das Gericht hatte die vom Familienbund der Katholiken...  Mehr erfahren »